Donnerstag, Dezember 12, 2013

Durchgeknallte Professorin: Weibliche Opfer häuslicher Gewalt sollten ihren Partner umbringen dürfen

Battered women are morally entitled to kill their abusive partners, even those who are passed out or asleep, says a respected University of Ottawa law professor.

Elizabeth Sheehy raises the provocative idea in her new book, eight years in the making, called Defending Battered Women on Trial. It will be published Dec. 15 by UBC Press.

"Why should women live in anticipatory dread and hypervigilence?" she writes in the book's concluding chapter. Would it not be just, Sheehy asks, "to shift the risk of death to those men whose aggressions have created such dehumanizing fear in their female partners?" In an interview with the Ottawa Citizen, Sheehy - who received a prestigious award from the Canadian Bar Association for her scholarship on women and the law this summer - answered that question in the affirmative.


Hier geht es weiter. Auch A Voice for Men berichtet.

Der Vorschlag von Elizabeth Sheehy ist aus einer ganzen Reihe von Gründen beängstigend: Er stellt eine Legitimation von Lynchjustiz dar. Er vernachlässigt die in den meisten Fällen wechselseitig erfolgende Eskalation häuslicher Gewalt komplett. Er erleichtert es Frauen, auch einen friedlichen Partner umzubringen und darauf zu setzen, ihn danach als Gewalttäter darzustellen und straffrei davonzukommen. Und ob in den Fällen, wo ein Mann von seiner Frau geprügelt wird, er seine Partnerin ebenfalls straffrei umbringen darf, und wie es bei häuslicher Gewalt in homosexuellen Partnerschaften aussehen soll, darüber verliert die Sexistin Sheehy kein Wort. Es scheint ihr ausschließlich darum zu gehen, die männlichen Partner von Frauen straflos umbringen zu dürfen.

Hierzulande war die taz-Feministin Heide Oestreich einmal auf einem ähnlichen Trip.

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